Mein Wochenende im Landgasthof Rosi Mittermaier.

 

Es trug sich zu das meine Mutter bei einem Preisausschreiben von Becel mit machte und da den Hauptpreis gewann :)

Ein Wochenende im Landgasthof der "Gold Rosi"

Abfahrt war am Samstag 7.09 in Reutlingen Hauptbahnhof. Es war alles wunderbar organisiert und hat auch super geklappt. Nur fiel mir das fahren im Zug doch sehr schwer. Die ersten 50 Kilometer war mir zur sterben schlecht. Mit der Zeit legte sich das aber und ich konnte die Fahrt dann auch Genießen.

Von Übersee aus musste wir die letzten Km mit dem Bus fahren. Kurz vor Reit im Winkl frage ich den Busfahrer "wie viel Haltestellen es in Reit den gibt". "Ja wo müsstst den hin, hier gibts nur eine" "Zur Rosi" "Ah ja, dann fahr I ebend andersrum und lass euch direkt dort raus" :) Fanden wir total nett. 

Die Landschaft war Giga, nachdem ich mich an das leicht beklemmende Gefühl in meiner Brust gewöhnt hatte. So viele Berge und kaum Fernsicht. Wie es sich gehörte kam dann mit und die Sonne raus und im Gasthof wurden wir sehr Herzlich begrüßt, mit einem Prosecco, den wir auf der Terrasse tranken. 

 

Wir brachten erst mal das Gepäck aufs Zimmer 

und stiefelten los, das herrliche Wetter ausnützen und die mir so unbekannte Gegend erkunden.

Gar wunderliche Sachen gab es da zu sehen.

Auf diese Art werden die Hecken gegen heftigen Schnee geschützt

und so die Sträucher. Vor 14 Tagen, mitte Oktober hat es in Reit schon geschneit und es lagen 40 cm Schnee, von denen noch ab und an ein kleiner Haufen zu sehen war.

Auf dem Weg zu dieser Kirche

Entdeckten wir ein Schild. Der Stoaner Wirt hat wohl einen Wohnmobilstellplatz. Die Schilder zeigten den Weg zu einem am Ortsrand gelegenen Hof mit Wirtschaft und Übernachtungsmöglichkeiten. :) Die Aussicht von dort ist Gigantisch, liegt er doch schon recht hoch und die Sp sind noch hinter dem Haus Terrassenförmig angelegt.

Der Golfplatz liegt zwischen der Kirche und dem Stoanger Wirt.

Nach 3 Stunden kam wir kalt und hungrig im Gasthof an. "Was darf´s sein meine Damen" :)

Der Crew dort merkt man einfach an das sie mit Leib und Seele ihrer Berufung nach gehen. Es gab Topfenpalatschinken mit heißer Vanille Soße und dann eine gepflegte Sauna :)

Die größte Überraschung war das das Abendessen. Ein 4 Gänge Menü. Gefüllte Lachsröllchen auf Rucola, Kürbissuppe mit Croutons, Filtespiess (Rind, Schwein und Pute) mit Reis und zum Nachtisch ein Zimteis auf frischen Früchten. Leider waren meine Akkus leer und bis Michael Batterien aufgetrieben hat war das meiste schon gegessen.

Müde und papp satt fielen wir dann kurz darauf in die Betten.

Am nächsten Morgen ging es mit einem tollen Frühstück weiter unter anderem war ein tollen Joghurt mit frischen Früchten und Honig dabei. 

Danach gab es eine Einweisung in den gebrauch der Nordik Walking Stöcke. Ich muss ja ehrlich zugeben das ich bisher auch gedacht haben, die haben ja einen an der Klatsche, aber wenn man es richtig macht, macht es viel Spaß und ist ein Segen für die Gelenke.

 So haben wir uns zu den Kaspern von Dorf gemacht und haben knapp 2 Stunden geübt. Zurück durften wir á la Karte das Mittag essen auswählen. Gegen 14.00 mussten wir noch die selbstgemachten Kuchen versuchen und wurden dann auf den Bus gefahren.

Das schlimmste war dann die Fahrt mit dem Zug ab München bis Plochingen. Der Zug war so was von voll das die Leute in den Gängen standen und auch sahsen. Die Luft in dem überfülltem Zug war zum schneiden und absolut Grausig.

Fazit: Das "Beine unter den Tisch" hat mir sehr gut getan und das Wochende war sehr entspannend, nicht zuletzt auch wegen der tollen Bewirtung.

 

 

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