Christi Himmelfahrt 2006

zog es uns in diesem Jahr an den Schieder See, der sollte laut Wetter.de den wenigsten Regen haben. Angeregt wurde die ganze Geschichte durch Forumskollegen Anser, der wie wir alle schon viel gutes von dem schönen Platz gelesen hat und dann leider doch verhindert war. Nicht desto trotz wurde es eine " Spontane offenen Wochenendverabredung" An der dann letztendlich Tipel - Christel und ihr Mann Peter, Bernd, Wohnmobilist Ulli und seine Frau, Oshatt Olaf mit Frau, Golden Aisha Solveig mit Mann Jörg und wir.

Mittwoch:

Da bei uns am Freitag Schulfrei war konnte ich Mittwoch gleich los fahren und war nach ca. 2 1/2 Stunden am Platz, die Fahrt war soweit OK, kaum Stau etc. Die Plätze unten waren alle belegt, aber da wir eh gerne Platz um uns rum haben bin ich auf die "Wiese" ein leicht schräges Gelände in dem es von Vorteil ist genügend Keile dabei zu haben. Durch den dauernden Regen waren schon viele Furchen zu sehen in denen sich andere Wohnmobilfahrer eingegraben hatten. Kurz darauf kam Tipsel dicht gefolgt von Bernd. Wir sahsen bei Tipsel im Womo als sich Wohnmobilist Uli mit Nicole und Hund Spike vorstelle. Als Solveig und Jörg dann auch da waren war die Truppe Komplett.

Donnerstag:

Machten wir uns ganz tapfer auf und umrundeten den See der es auf 8 Kilometer brachte, unterwegs, so ca. zur Halbzeit konnte man noch nett einkehren.

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Mit dem Wetter hatten wir Glück und wurden nicht nass.

Die Überraschung des Tages war die Ankunft von Oshat - Olaf mit seiner Frau Brigitte, die beiden wollte sich uns erst mal "Heimlich" ansehen, sich ein Bild und ggf Vorstellen. Wir hatten ihnen wohl gefallen so das wir alle zusammen noch bin tief in die Nacht unter meiner Markise gesessen sind.



Freitag:

Lies sich der Vormittag super an, so das ich mich Solveig und Robin auf den Weg ins Städtchen machte um einiges zu besorgen. Der Weg führte uns durch den Schlosspark und der Laden versteckte sich in einer alten Scheune aus Backsteinen die bestimmt schon geschützt ist. Von Robin bekam ich nicht viel zu sehen, der trieb sich gerne auf dem wirklich großen und gut ausgestatten Spielplatz rum, besuchte auch mal die Pferde oder den kleinen Fun Park, in dem man für die Fahrgeschäfte zahlen musste. Aber auch er hatte viel Spass. Nachmittags zum Kaffe trafen wir uns bei Sloveig unter der Markise, es regnete wieder und wir sahen so ca. 3 h zu, wie gegenüber ein Wohnwagen und ein Wohnmobil aus dem Schlamm gezogen und in den Schlamm geschoben wurden, so lange bis beide gerade standen. Langsam machten wir uns dann auch fertig, den um 19.00 hatten wir im Restaurant einen Tisch reserviert.

Im Restaurant gab es Schnitzel satt und alleine Robin verdrückte 4und ein halbes :)

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Nach dem schönen Essen machten bei uns unter der Markise noch ne ganze weile weiter.

Samstag:

Stand der Ausflug zu den Externsteinen auf dem Programm, ganz luxuriös konnten wir gleich am Platz in den Bus einsteigen, der allerdings nur an Feiertagen oder am Wochenende fährt .

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Da ging es ganz schön weit hoch und die Stufen hatten auch noch unterschiedliche Höhen, an den nächsten tagen hatte ich einen Muskelkater wie im Leben noch nie.

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Als wir wieder am Platz waren war erst mal Alica dran, die lieb und brav im Auto gewartet hat und ein gang über die Wohnmobil Ausstellung und den Flohmarkt. Danach eine kurze Ruhepause. Da es unser letzter gemeinsamer Abend war hofften wir natürlich auf wenigstens regenfrei, aber Pustekuchen, da wir den ganzen Tag Glück mit dem Wetter hatten, es regnete nur leicht, ward er am Abend stärker. Der Wunsch nach einem gemeinsamen Zusammensitzen war so groß das ich das Risiko auf mich nahm und "James" gegenüber von Olaf Einparkte. Bis ich da war schwitze ich Blut und Wasser, den die Scham das ich den jetzt auch im Schlamm versenke, wollte ich mir doch lieber sparen.


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An dieser schönen Tafel ließen wir die Tage mit gegrilltem und von jedem einen schönen Salat, noch nett ausklingen, mit so viel Gelächter das Olaf schon Angst hatte das er Kollabiert. :)

Sonntag:

Wieder das unvermeidliche, das Abschied nehmen. Alle standen wir dann noch beisammen um zu sehen ob noch bei einem Schiebe Hilfe angesagt war, aber bis auf Jörg, der bei der Ankunft das Pech hatte gleich ein Matschloch zu treffen, den wir dann aber mit vereinten Kräften schieben konnten, kamen alle gut raus.


Wir liefen dann noch mal zum See und über den Flohmarkt und machten uns dann auch auf den knapp 250 Km langen Heimweg.

Und wieder war ein schönes Erlebnisreiches We. zu Ende