Freitag 23. September
bin ich schon meine schöne Alb hoch, in die Nähe von Onstmettingen.
Samstag 24. September
fing zuerst mal der Morgen super schön an
Der Ausblick aus meiner Türe :) nach dem üblichen morgen Gedöns bin ich dann raus
Das hat es in diesem Jahr endlos viele
So richtig viel und weit bin ich ja schon lange nicht mehr gelaufen und heute hatte ich Zeit, Lust und ein Ziel
Die Alb zeigte sich von ihrer schönsten, besten und buntesten Seite
Alle genau hin geschaut, ein transportabler Hochsitzt
Ist ja einer unserer Traufgänge und die gehen halt nun mal direkt am Trauf-der Kante entlang,
Ein Panoramabild in vier Teilen :)
Traumhaft, absolut Traumhaft der Ausblickspunkt Kohlwinke
Die Wege haben es ja schon in sich, gutes Schuhwerk, Stöcke und sichere Tritt sind schon von Vorteil.
Bin nicht den direkten Weg sondern habe paar Umwege gemacht so das ich bis jetzt so 5 Km gelaufen bin. Legte mich mit guten Buch auf meine Picknickdecke in die Sonne und die Schäferin unten weckte mich dann wieder als sie ihrem Hund rief.
Auch so ein Berufszweig der mich sehr in seinen Bann zieht. Die Nachbarin meiner Schwiemu ist ja Schäferin in Rente, ihre drei Jungs machen das und haben eine Herde mit um die 700 Schafe. Die werden auch immer von mir geköchert wenn ich sie sehe :)
Rein weiße Herbstzeitlos, sehr selten
Konnt mich halt nicht entscheiden welches Bild schöner ist :)
Dieser tote Baum ist noch das Leben für die Buche dahinter, rechts einer Rose und vorne eines Holunders
Der Stand von Werner, ihn hole ich immer wenn es mir zu schwer oder zu viel wird. Sein Spezialgebiet sind ja Baumfällungen mit Seil
Sammelsurium der letzten Jahre
Hier schmeißt er das erste Seil hoch um immer stärker Seile hoch zu bringen
Seine Ausrüstung
Einem Kunden erklären wie das mit dem "Greifer" funktioniert
Seltenes Angebot, fahren in einem Dreispänner
Auch sie dürfen nicht fehlen :) letzten Sonntag einen schirm wegen regen und diesen Samstag wegen der Sonne und den hohen Temperaturen
Vorführung von der Schafschur, der nette alte Herr hat früher die Jungen ausgebildet. War schon mal schön zu sehen. Die Schafe hielten vor allem sehr still, hat mich schon erstaunt. Sei dann wohl auch ein Rasse Merkmal. Bei uns auf der Alb werden sie ja als Landschaftspfleger eingesetzt
Diese Kiste begleitet ihn schon sein ganzes Arbeitsleben und glänzt vor Lanolin :) ist ja noch immer so wie es früher war, die Schafschere ziehen übers Land, durchs Land und scheren die Schafe. Einige kommen bis nach Australien, Neuseeland, Irland, England usw. Der verdienst sei, wie immer in der Landwirtschaft, nicht so hoch.
Als die beiden oben an kamen, habe ich mich auf den weg nach unten zum Womo gemacht. Willi kam gegen später noch
Sonntag 25. September
holte Willi seine Mutti ab und wir gingen wieder hoch zum Fest. Stand auch einer mit einem mobiler-transpotablem Sägewerk da. Mit dem Ding kann er Stämme bis zu 1,5 mm schneiden.
Einen tollen Zwetschenbaum hatte er dabei, das ist ja eines der härtesten Hölzer
Ist das nicht herrlich? Ein kleines Stück davon konnte ich mit Heim nehmen :)
Nächste Programmpunkt war das hüten der Schafe mit Speedy und seinen Scottish Blackface
Der kleine Kerl ist schon 11 Jahre alt
auch immer wieder ein Hinkucker, die Mädels mit ihrem Ziegen wagen
Werner gibt seinen Besuchern auch eine Kostprobe seines könnens
Wir dann gewitzelt und gefrotzelt das auf den Ästen ja das zulässige Gewicht drauf steht :)
Wir machten uns auf dem Weg zum Köhler
Das Gelände ist ja riesig und die Leute verliefen sich ganz gut. Ausser im und ums Zelt rum. Da gab es viele wirklich sehr leckere Sachen vom Lamm zu essen. Davor gab es Stände von örtlichen Erzeugern mit ihren Produkten. Angefangen von Marmeladen, Nudeln, Seilen, Linsen, Käse ect. pp. usw
Die Senioren des Schwäbischen Albvereins wollen die alten Bräuche und Handwerke am Leben erhalten und die machen das gut. Der alte Herr hatte einiges zu erzählen
Das hier zB Wasserdampf raus kommt und kein Rauch, das es in Onstmettingen eine Frauenschule gab, lange bevor Stuttgart eine hatte. Das Sie einiges mehr und besser konnten, aber durch die Lage keine Chance hatten den Vorsprung zu halten. ZB hatte ja der Pfarrer Phillip Matthäus Hahn hier seine ersten großen Uhren gebaut und die die in Ludwigsburg hängt, die wurde die "Schweizer Straße" entlang getragen, die jetzige B27
War alles sehr interessant und lehrreich und ich ärgere mich mal wieder das ich nur mit drei Fingern schreiben kann >:( sonst gäbe es mehr Buchstaben
Es gab wieder Schafe scheren und danach den Hammellauf ;)
und wir liefen wieder zum Womo und dann nach Hause :)
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